Tuka 3D – im neuen Designraum
„Es geht deutlich schneller und einfacher“, erklärt Savannah Crawford, Chief Collaborator von Tukatech. Missverständnisse zwischen Designer und Konfektionär bzw. Lieferanten werden deutlich minimiert oder fallen ganz weg.
Man nehme den Puffärmel, den runden Kragen und dazu einen weich fallenden längeren Body und fertig ist das Kleid. Das virtuelle Muster ist in 3D auf einem virtuellen Modell drapiert. Bewegungen können simuliert und Grafikdesign-Programme angewendet werden.
Bei dieser neuen Art zu entwerfen können Modelle auf Basis von vorhandenen Daten kreiert werden. Sie sind in einem Muster-Archiv gespeichert. Der Designer kann sich aber auch ein eigenes Datenarchiv anlegen. Grundsätzlich kann immer und überall auf diese Daten zugegriffen werden. Zeichnungen, Entwürfe – alles nicht mehr nötig. „Man kann schnell sehr kreativ sein“, fügt Savannah hinzu. „Und sieht direkt, was der Designer im Kopf hatte.“
„Der Markt ist immer mehr vom Verbraucher getrieben, die Retailer müssen im Prinzip die Gedanken der Kunden lesen können“, so Savannah. „Sie müssen agiler sein, die Teile schneller entwickeln und die Prozesse effizienter gestalten. Woher der Name Tukatech kommt? Tuka war der Kosename des Gründers Ram Sareen. So wurde er immer von seiner Frau gerufen. Das –tech einfach drangehängt und schon stand der Name des amerikanischen Unternehmens mit Sitz in Los Angeles.